Pickelmale entfernen: So klappt es effektiv

2022-12-07 17:38:28 By : Mr. Kevin Fu

Pickel sind ohne Frage nervig. Auch wenn sie im Grunde das Normalste auf der Welt sind. Denn es gibt wahrscheinlich keinen Menschen, der sich noch nie mit Unreinheiten herumgeschlagen hat. Manche haben Glück und der Mitesser verschwindet so schnell, wie er gekommen ist. Drückt man den Pickel allerdings ungeschickt aus oder neigt zu Akne, dann bleiben Pickelmale, das sind diese rötlich-braunen Stellen, auf der Haut zurück – und das in jedem Alter.

Was dagegen hilft? Hier kommen die besten Tipps und Produkte, mit denen sich Pickelmale entfernen lassen.

Aknenarben sind Verfärbungen im Gesicht, die oftmals bei unreiner Haut zurückbleiben. Aber was kann man dagegen tun? Wir zeigen die besten Produkte, mit denen Sie Pickelmale langfristig loswerden.

In die tägliche Pflegeroutine gehören spezielle Cremes gegen Pickelmale und Hautverfärbungen, die Unreinheiten vorbeugen, antibakteriell und aufhellend wirken. Hilfreiche Inhaltsstoffe sind Vitamin C, Azelainsäure, Fruchtsäuren und Retinol (Vitamin A). Sie dringen in die oberen Hautschichten ein und können dadurch Pickelmale aufhellen.

Die Retinol-Creme von Bioniva wird auf dem ganzen Gesicht angewandt, die Pickelmale-Creme von Dermalogica wird punktuell auf die betroffenen Stellen aufgetragen und behandelt die Flecken gezielt. 

Tipp: Wichtig ist darauf zu achten, dass die Pickelmale-Cremes "nicht komedogen" sind, also die Poren nicht verstopfen.

Unter "Anbieter" Instagram aktivieren, um Inhalt zu sehen

Peelings sind optimal, um Pickelmale zu entfernen. Wer seiner Haut ein- bis zweimal pro Woche ein Peeling gönnt, trägt abgestorbene Hautschüppchen ab und regt den Hauterneuerungsprozess an.

Als besonders hilfreich erweisen sich bei dunklen Flecken auf der Haut Fruchtsäurepeelings, Masken mit Heilerde und Enzympeelings. Da sie keine Peelingkörner enthalten, sind die Peelings und Masken auch für sensible Haut geeignet.

Der größte Feind für gesunde Haut ist die Sonne. Das UV-Licht sorgt nämlich dafür, dass sich die Verfärbung von Entzündungen verstärkt und dunkle Pickelmale dort entstehen, wo Unreinheiten gerade abgeheilt sind. Was hilft: Cremes mit UV-Schutz. Sie sind das A und O im Alltag, auch wenn der Himmel wolkig ist.

Dafür eignet sich eine leichte Tagespflege mit integriertem SPF. In der direkten Sonne sollte es eine Sonnencreme mit LSF 50 sein. Mit diesem simplen Tipp lassen sich Pickelmale vorbeugen und deutlich reduzieren.

Übrigens: Wer täglich Sonnenschutz verwendet, macht auch alles in Sachen Anti-Aging richtig.

Vitamin C ist ein starkes Antioxidans, das in der Hautpflege für eine Vielzahl an positiven Eigenschaften geschätzt wird. Zum Beispiel für die effektive Behandlung von Pigmentflecken und Aknenarben. Indem die oberflächlichen Verhornungen und die darin befindlichen "Pigmentnester" abgetragen werden, erscheinen die Flecken deutlich blasser.

Zusätzlich kurbelt der Inhaltsstoff die Kollagenproduktion an, was einen Anti-Aging-Effekt hat. Außerdem zeigt Vitamin C eine entzündungsregulierende Wirkung und wird deswegen beispielsweise bei der Behandlung von zu Akne und Rötungen neigender Haut eingesetzt. Hochdosiert kommt der Wirkstoff vor allem in einem Vitamin-C-Serum vor. 

Wer zu unreiner Haut neigt, sollte unbedingt eine Zinksalbe verwenden. Das darin enthaltene Zinkoxid lässt die Entzündung (und den Pickel) schneller abklingen, indem die Salbe die Regeneration der Haut ankurbelt.

Die Zinksalbe von McVital ist ein echter Geheimtipp, denn das Hausmittel enthält neben Zink auch noch Teebaumöl – die nachweislich Besserung von Hautunreinheiten verschaffen und dabei helfen, rote Flecken vorzubeugen und Narben zu entfernen.

Und so funktioniert's: Die Salbe vor dem Schlafengehen einfach mit einem Wattestäbchen auftragen, bis der Mitesser komplett verheilt und unsichtbar ist. 

Akne kann in schweren Fällen Narben hinterlassen, die selbst Jahre später noch sichtbar sind. Um Aknenarben entfernen zu lassen, kann man die Haut beim Profi behandeln lassen. Hier kann individuell auf das Hautproblem eingegangen werden und eine Besserung ist meist schneller sichtbar.

Bei einer professionellen Behandlung gegen Pickelmale gibt es unterschiedliche Methoden: 

Eine gleichmäßige Hautoberfläche und ein frischer Teint: Dafür sorgen kosmetische Fruchtsäurebehandlungen, die in Hautarztpraxen oder Kosmetikstudios durchgeführt werden.

Die Peeling-Kur basiert auf einer hohen Prozentzahl an AHA-Säure und Salicylsäure, wodurch die Haut feinporiger, glatter und frischer wird. Zwischen drei bis sechs Behandlungen alle vier Wochen werden benötigt, um Pickelmale loszuwerden.

Mit Laserbehandlungen wird man Pickelmale schnell los. Als besonders effektiv haben sich die Methoden mit dem Fraxel-Laser und dem weiterentwickelten Hybrid-Laser erwiesen.

Durch eine Kombination aus oberflächlichen Impulsen und einer Stimulation der obersten Hautschicht wird der natürliche Heilungsprozess angeregt und der Körper produziert wieder neues Kollagen. Selbst hartnäckige Pickelmale lassen sich laut Expert*innen mit dem Laser hervorragend abmildern.

Bei starken Pickelmalen oder tiefen Aknenarben hilft eine Microdermabrasion beim Profi. Hierbei wird die Hautoberfläche mithilfe von feinen Kristallen "abgeschliffen". Für sichtbare Ergebnisse braucht es mehrere Sitzungen.

Beim Hydrafacial werden mithilfe eines chemischen Peelings im zweiten Schritt der Behandlung Hyperpigmentierungen entfernt, die von Pickeln und Pusteln zurückgeblieben sind. Wer noch unreine Haut hat, kann mit der Behandlung auch das Entstehen neuer Akne verhindern und reine Haut begünstigen. 

Der Dermaroller unterstützt dabei, rote Pickelmale und braune Flecken zu reduzieren. Beim Microneedling dringen zig feine Nadeln in die oberste Hautschicht ein und verursachen kleine Verletzungen. Diese Reizungen regen den erwünschten Wundheilungsprozess an, wodurch sich neue Hautzellen bilden, die Verfärbungen nachlassen und ein strahlender Teint resultiert.

Unter "Anbieter" Instagram aktivieren, um Inhalt zu sehen

Pickelmale sind rötlich bis dunkel-bräunliche verfärbte Stellen auf der Haut die auf den von Pickeln und Akne betroffenen, schon abgeheilten Hautpartien, verbleiben. Im Vergleich zu "klassischen" Narben haben Aknenarben keine Erhebung, lassen aber durch die Verfärbung das Hautbild ungleichmäßig aussehen.

Wir kennen es doch alle: Es ist einfach zu verlockend, Pickel sofort auszudrücken, anstatt zu warten, bis sie von alleine verschwinden. Doch werden Pickel und Mitesser ausgedrückt und die unreine Haut gequetscht, bleibt eine Entzündung der Haut zurück. Diese verletzte Gewebestelle wird stärker durchblutet und Melanin setzt sich ab. Die entstehende Verfärbung sieht dann wie dunkle Flecken oder rötlich-braune Pigmentflecken aus. Deshalb werden Pickelmale medizinisch auch als postinflammatorische Hyperpigmentierung bezeichnet.

Bis Aknenarben verschwinden, erfordert es Geduld, denn die Verfärbungen sind leider recht hartnäckige Begleiter. Je nach Hauttyp und Behandlung kann man Pickelmale in drei bis sechs Monaten loswerden. Mit regelmäßigen Peelings, Seren und Cremes dauert es ein paar Monate, mit Therapien in der Hautarztpraxis oder im Kosmetikstudio verblassen Pickelmale meist schon nach ein paar Sitzungen. 

Unter "Anbieter" 3Q GmbH aktivieren, um Inhalt zu sehen